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SILT [Review]

Dieser Titel schlummert schon ein wenig länger auf meiner Festplatte. Heute habe ich es geschafft, den Titel endlich einmal zu spielen und meine Meinung zu bilden.

Wenn das Spiel startet, werden Kenner direkt an „Limbo“ erinnert. Sowohl die düstere Atmosphäre, als auch der Grafikstil erinnern an den Titel von 2011. Für mich persönlich hatte es auch etwas von Little Nightmares nur ohne Farbe.

Gameplay

Bei SILT werdet ihr buchstäblich ins kalte Wasser geschmissen. Ohne jegliche Informationen, was passiert ist oder was euer Ziel ist, startet ihr am Boden der Tiefsee gefesselt an einer Kette. Ein paar eingeblendete Informationen zur Steuerung eures Controllers zeigt Euch, dass ihr in der Lage seid, die Gedanken bzw. die Körper von anderen Lebewesen in eurer Nähe zu steuern. Dies könnt ihr euch beim Kampf gegen diverse Kreaturen zu Nutze machen. Aber nicht nur Kreaturen stehen Euch als Hindernis im Weg, auch diverse Rätsel warten auf Euch, die aber nach einigen Versuchen klar sein sollten.

Grafik

Hier muss es schnell gehen – Folge dem Licht und schüttle die Verfolger ab.

Die bereits angesprochene schwarz, weiße Grafik in einem wirklich düsteren Art-Style verleiht dem Spiel einen geheimnisvollen fast schon gruseligen Touch.

Sound

Im Spiel gibt es wenig Musik, lediglich in einigen Szenen und Sequenzen, die etwa eine erfüllte Aufgabe untermalen, wird Musik oder Töne gespielt. Sonst basiert das Spiel im wesentlichen auf Geräuschen, wie etwa dem typischen „Unterwasser-Dröhnen“, Gluckern und abgegebenen Lauten von den zahlreichen Lebewesen. Alles in Allem sehr stimmig zu der düsteren Atmosphäre, was in Verbindung mit der Grafik teilweise beklemmend wirkt.

Spielspaß

Komische Vögel … unter Wasser…

Die manchmal nicht so optimale Steuerung lässt einen gut und gerne ein paar mal mehr Fluchen. Leider reißt einen das wieder aus dem Gameplay und man braucht wieder ein paar Minuten um die Atmosphäre wieder genießen zu können.

Fazit

Wer Spaß an unerklärten Rätseln hat, auf die er selber kommen muss, alles im Zusammenspiel mit einer düsteren, fast beklemmenden Atmosphäre, der wir an SILT seine Freude haben. Das Spiel kann man in 2-3 Stunden oder weniger schaffen.

Gameplay - 7
Grafik - 9
Sound - 8
Spielspaß - 8

8

Wer Spaß an unerklärten Rätseln hat, auf die er selber kommen muss, alles im Zusammenspiel mit einer düsteren, fast beklemmenden Atmosphäre, der wir an SILT seine Freude haben.

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PatrickKreft

Chefredakteur / Gründer

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